Rechtsprechung
FG München, 02.03.2015 - 7 K 2372/13 |
Volltextveröffentlichungen (8)
- openjur.de
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Verfassungsmäßigkeit der Zinsschrankenregelung nach § 4h EStG und § 8a KStG
- rewis.io
Zinsschrankenregelung nach § 4h EStG und § 8a KStG ist nicht verfassungswidrig - Keine Verfahrensruhe nach § 363 Abs. 2 Satz 2 AO
- ra.de
- rewis.io
Zinsschrankenregelung nach § 4h EStG und § 8a KStG ist nicht verfassungswidrig - Keine Verfahrensruhe nach § 363 Abs. 2 Satz 2 AO
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Zinsschrankenregelung nach § 4h EStG und § 8a KStG nicht verfassungswidrig
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
Zinsschrankenregelung nach § 4h EStG und § 8a KStG nicht verfassungswidrig
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
In Nachschlagewerken
- smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
- Zinsschranke
Verfahrensgang
- FG München, 02.03.2015 - 7 K 2372/13
- BFH, 17.02.2016 - I R 18/15
Papierfundstellen
- EFG 2015, 1127
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (3)
- BFH, 18.12.2013 - I B 85/13
Ernstliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des § 4h EStG 2002 n. F. - …
Auszug aus FG München, 02.03.2015 - 7 K 2372/13
Die gesetzliche Regelung über die Zinsschranke nach § 8a Abs. 1 KStG i.V.m. § 4h EStG ist verfassungsgemäß auch soweit reine Inlandssachverhalte betroffen sind (entgegen BFH-Beschluss im einstweiligen Rechtsschutz vom 18.12.2013 I B 85/13, BStBl II 2014, 947) .a) Zwar hat der BFH im Verfahren nach § 69 FGO entschieden, dass es ernstlich zweifelhaft sei, ob die Einschränkung des Betriebsausgabenabzugs für Zinsaufwendungen gemäß § 4h EStG (sog. Zinsschranke) mit Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar ist, da zweifelhaft sei, ob die Durchbrechung des objektiven Nettoprinzips gerechtfertigt ist (BFH-Beschluss vom 18. Dezember 2013 I B 85/13, BStBl II 2014, 947).
- BFH, 11.11.2014 - I R 51/13
Beschwer im Verlustrücktragsjahr
Auszug aus FG München, 02.03.2015 - 7 K 2372/13
Im Übrigen richtet sie sich gegen den Bescheid über die gesonderte Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags zum 31.12.2009 (BFH-Urteil vom 11. November 2014 I R 51/13). - BFH, 24.08.2006 - XI B 149/05
Einspruch - rechtsschutzgewährende Auslegung
Auszug aus FG München, 02.03.2015 - 7 K 2372/13
Dies gilt auch für Erklärungen rechtskundiger Personen (BFH-Beschluss vom 24. August 2006 XI B 149/05, BFH/NV 2006, 2035).
- BFH, 14.10.2015 - I R 20/15
Verfassungsmäßigkeit der sog. Zinsschranke - Billigkeitsmaßnahme
aaa) Das BMF ist allerdings der Ansicht (s. Schreiben vom 13. November 2014, BStBl I 2014, 1516, zu 1.; ebenso FG München in den Parallelsachen zur hier angefochtenen Entscheidung - Urteile vom 2. März 2015 7 K 2372/13, EFG 2015, 1127 [Revision I R 18/15], und vom 6. März 2015 7 K 3431/12, EFG 2015, 1127 [Leitsatz; Revision I R 21/15]; Heuermann, DStR 2013, 1, 2; Möhlenbrock, Internationale Steuer-Rundschau --ISR-- 2014, 154, 155; Staats, Ubg 2014, 520, 522 f.), dass ein Verstoß gegen das objektive Nettoprinzip schon insofern vermieden werde, als die Zinsschranke ohnehin "veranlagungszeitraumübergreifend" konzipiert sei.